Schmuck herstellen
ist meine Meditation.

Schmuck herstellen ist für mich mehr als ein Handwerk – es ist meine Form der Meditation. Wenn ich arbeite, tauche ich ein in die Welt der Steine und bringe sie in eine Form, in der sie uns Menschen im Alltag begleiten können.

Eine Frau sitzt an einem Holzschreibtisch im Wohnzimmer und arbeitet. Der Raum ist mit Pflanzen dekoriert und hat ein offenes Fenster.
Frau sitzt auf einer Treppe im Freien, sonnt sich und lächelt.

Schon als Kind faszinierten mich Steine – doch meine Schmuckreise begann erst Jahre später. 2016, auf einer Reise durch Indonesien, entdeckte ich in einem kleinen Laden drei Edelsteine im Cabochon Schliff. Ich nahm sie mit, mit dem Versprechen an mich selbst: „Daraus mache ich selbst meinen ersten Ring.“

Zunächst ging mein Weg in eine andere Richtung – ein Studium in Multimedia-Produktion. Die Steine ruhten in der Schublade, bis ich 2020 einen Goldschmiedekurs besuchte. Nebenbei begann ich mir zu Hause einen Arbeitsplatz einzurichten.

Ich besuche auch heute noch regelmässig einen Kurs in einem kleinen Atelier in der Berner Altstadt. Die meiste Zeit verbringe ich jedoch in meinem eigenen Atelier, in ruhiger Atmosphäre, wo meine Vision zum Leben erwacht.

Nahaufnahme eines Menschen, der an trockenen Gräsern im Freien in der Nähe eines Baumes in der Sonne steht.

Für mich trägt jedes Wesen eine ganz eigene Energie – ob Mensch, Tier, Pflanze oder Stein. Jeder einzelne Stein ist ein Unikat, entstanden in der Natur über Millionen von Jahren, tief verborgen in Mutter Erde. Wie schön es doch ist, wenn wir einen solchen Stein ehrenvoll täglich auf unserer Haut tragen dürfen.

Frau trägt weiße Bluse mit braunen Knöpfen und hält trockene Gräser, Sonnenlicht im Hintergrund auf einer grünen Wiese bei blauem Himmel.